Mittels der röntgenografischen Eigenspannungsanalyse von metallischen Bauteilen ist es möglich, die vorhandenen Eigenspannungswerte an der Oberfläche und dem oberflächennahen Volumen zu ermitteln.
Durch das direkt an die Produktion angeschlossene Röntgenlabor ist eine hochpräzise, produktionsbegleitende Qualitätskontrolle der verfestigungsgestrahlten Bauteile hinsichtlich der geforderten Druckeigenspannungswerte möglich.
Beim Spannungsarmglühen werden die bei Schweißteilen entstehenden Spannungen abgebaut.
Dadurch wird unerwünschter Verzug bei der finalen mechanischen Feinbearbeitung vermindert.
Spannungsarmglühen kann in einem Temperaturbereich von bis zu 650°C durchgeführt werden, wobei der Werkstoff den Spannungen entsprechend plastisch zu fließen beginnt.
Für die Dokumentation wird ein Glühprotokoll ausgedruckt.